Abgedeckte Dächer, umgestürzte Bäume, beschädigte Autos – leider treffen uns auch hier in Österreich jedes Jahr Stürme. Orkanböen mit Geschwindigkeiten von etwa 120 km/h sind mittlerweile keine Seltenheit mehr und führen häufig zu teils schwerwiegenden Unfällen.
Neben Beschädigungen am Haus, treten oft auch Sturmschäden im Garten auf. Und dann kommt der Gedanke: Ich hoffe meine Versicherung zahlt eh. Aber zahlt eine Versicherung auch für Schäden im Garten? Und was ist im Falle eines Schadens zu tun? Wir haben die Antworten auf die wichtigsten Fragen zu einem Sturmschaden im Garten.
Was sind Sturmschäden im Garten?
Sturmschäden im Garten können erhebliche Folgen für Haus und Gartenbesitzer haben. Ein Sturmschaden ist beispielsweise, wenn ein Sturm über das eigene Grundstück fegt und dabei Gegenstände beschädigt werden wie zum Beispiel Gartenmöbel, der Zaun oder Bäume. Oft ist der Sturm dafür verantwortlich, dass auch Teile vom Dach oder einzelne Dachziegel abgedeckt werden, was zu weiteren Sturmschäden im eigenen Garten führen kann. Oder auch in die Gärten der Nachbaren für Schäden sorgen kann. In solchen Fällen stellt sich die Frage: Wer zahlt?
Die Eigenheimversicherung und die Haushaltsversicherungbieten in der Regel Versicherungsschutz für Unwetterschäden. Was dann tatsächlich gedeckt ist, muss aus der eigenen Polizze entnommen werden. Wichtig dabei ist, alle Schäden sorgfältig zu dokumentieren, um bei der Versicherung die Kosten für die Reparatur geltend zu machen.